“Alte Schule”


Die Bewirtschaftung in der “Alten Schule“ ist erfolgreich angelaufen. Die Frequentierung an Wochenenden knüpft an gute alte Zeiten an. Wir Idstedter freuen uns, auch wenn die Kosten erheblich waren, dass der soziale Treffpunkt sich wieder in einladender Form präsentiert. Allerdings hat Corona hier auch seine Spuren hinterlassen. Aktuell ist die AS auch von den steigenden Energiekosten betroffen.

Es wurden neue Pächter gefunden. Sanierungs- und Erneuerungsbedarf wurden abgeschlossn.
Termin der Wiedereröffnung war der 01.10.2021!

Fakt ist zur Zeit:

  • Werden Vereine, Gemeinde und gegebenenfalls Unternehmen zukünftig ein Raumangebot in einem geplanten Bürgerhaus nutzen?
  • Die Gemeinde hat den Schankraum schrittweise renoviert.
  • Die Innenräume müssen in Folge der anvisierten Dorfentwicklung vor allem energetisch saniert werden.
  • Das Umfeld der AS wird für Bürger und Touristen schrittweise attraktiver werden.
  • Die Wohnung über den Gasträumen wurde umfassend renoviert und durch die Pächter genutzt.

Fazit:

  • Ein zukünftiger Dorftreff soll sich zeitgemäßen und zukunftsorientierten Zielsetzungen stellen.
  • Die jährlichen Erhaltungsaufwendungen schlucken allerdings schon jetzt viel Geld.
  • Wir brauchen einen sozialen Treffpunkt in Idstedt! Wo und in welchem Format, darüber wird bei sinkenden Zuwendungen noch „gestritten“ werden.
    Ein Anbau und eine notwendig gewordene Sanierung des Altbaus und dessen Wärmeversorgung wird den vorhandenen Kostenrahmen sicherlich bis zur Obergrenze strapazieren. Kleinere Schritte wären angemessener.
    In der „Förderung von Ortskernentwicklungen“ heißt es:
    Gefördert wird auch die Erhaltung und Gestaltung von Gebäuden und deren Innenausbau.

Früher war die AS ein Ort des Lernens.
Heute ist sie eher ein Treffpunkt für Vereine, Sportgruppen, Gemeindevertretung und Menschen die den geselligen und wirtschaftlichen Austausch suchen.
Morgen brauchen wir eine Anlage, die einer ländlich geprägten und multivalenten Bedürfnislage entspricht. Wir arbeiten daran.
In einer Zeit, in der digitalisierte Techniken und eine zunehmende Vereinsamung das Leben vieler Menschen bestimmen, sind für uns gerade soziale Kontakte von Bedeutung.

One thought on ““Alte Schule”

  • 20. März 2024 at 9:09
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    1, 3 Mill. Euro sind aus Sicht der SPD-Fraktion kein Pappenstiel mehr.
    Wir sollten die AS, so gut es geht, sanieren. Dafür gibt es auch Fördermittel. Auch wenn 75% Fördermittel zu Stützung für einen Anbau vielleicht verfügbar gemacht werden könnten, sprengt der Rest der Summe unsere Finanzkraft. Zumal, aus aktuellem Anlass, eine größere Summe zum Erhalt der Küche ausgegeben werden muss. Dieses wird sich auch in Zukunft ähnlich weiterentwickeln. Der Erhalt und die Sanierung der gemeindeeigenen Immobilien kostet eben immer etwas. Davon kann jede Häuslebauerin ein Lied singen. Ob die anvisierten Fördermittel überhaupt noch ausgeschüttet werden, ist aufgrund der aktuellen Lage sehr ungewiss.
    Wenn jetzt die Mehrwertsteuersatz von 7% auf 19% auf Speisen in Lokalen gesteigert werden sollte, ist das ein weiterer Schritt zur Destabilisierung der Lokalität in der „Alten Schule“. Das heißt dann, der Anbau eines Gemeindezentrums erscheint absurd.
    Der Vorschlag, ein neues Feuerwehrgerätehaus + Räume für örtliche Treff’s zu erstellen wurde leider von einer Mehrheit der Gemeindevertretung verworfen. Für ein solches Projekt würde Idstedt bestimmt eher Fördermittel bekommen.

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