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SPD am Scheideweg. Politik links der Mitte ist gefordert. Eine auf soziale und materielle Absicherung ausgerichtete Politik, die der Breite der Bevölkerung wirklich zu Gute kommt. Das heißt, Infrastruktur und Wohnungsbau muss auch durch ein entsprechendes Sondervermögen gestärkt werden.
Neue Köpfe braucht die SPD.
Hinzu kommt, nach dem Rückzug der derzeitigen USA-Administration, muss Europa sich, orientiert an einem gemeinsamen Verteidigungsbündnis, abnabeln. Deutschland muss seine eigene Verteidigungsfähigkeit stärken. Pistorius nannte das Kriegstüchtigkeit. Das hört sich gefährlich an. Ist aber unumgänglich, wenn wir uns nicht von Putin und Trump auf ihrem „Markt der Möglichkeiten“ verramschen lassen wollen.
Dank an Olaf Scholz.
Esken wird einer zukünftigen Regierung nicht angehören. Man darf ihre kommunikativen Fähigkeiten kritisieren. Dennoch bleibt ein fader Nachgeschmack, was den Umgang mit ihr anbetrifft. Beide Vorsitzende der SPD tragen Mitverantwortung für den letzten Wahlausgang. Eine entsprechende Aufarbeitung lässt auf sich warten. Einer belohnt sich anschließend, eine andere wird scheinbar abgestraft.
Die Basis darf anschließend dazu Beifall spenden. Die unglücklich verlaufende Wahl des neuen Bundeskanzlers wirft Fragen auf.
